Definition Mining

„Durch das Mining werden neue Blöcke erzeugt und anschließend zur Blockchain hinzugefügt. Durch neue Blöcke werden neue Bitcoins ausgegeben. Der Vorgang ist sehr rechenintensiv, und im Gegenzug erhält der Miner, der einen gültigen Block erzeugt, als Belohnung die geschöpften Bitcoins und die Gebühren aus den enthaltenen Transaktionen. Auf diese Weise findet eine dezentrale Geldschöpfung statt.“

3.1 – Fundamental

Ohne Mining keine Blockchain

Digitales Geld funktioniert nur mit dezentraler Rechenpower. Das Mining-Netzwerk ist die elementare Infrastruktur für die jede Blockchain. So wie Satelliten für GPS, Server für das Internet oder Autobahnen für den Verkehr.

Hierbei ist ASIC-Mining auf bestimmte Coins spezialisiert, während GPU-Mining flexibel für verschiedene Coins genutzt werden kann.

3.2 – Extrem sicher

Proof of Work – extreme Sicherheit

Bitcoin ist als ein digitales Gold 2.0 konzipiert und damit als das Fundament des Finanzsystems von morgen – so wie Gold jahrtausendelang diese Rolle inne hatte. Sicherheit hat daher oberste Priorität, diese wird durch Proof of Work erreicht:

Miner müssen komplizierte Rechenaufgaben lösen, um neue Blöcke zu generieren und neue Bitcoins zu schürfen.

Dies hat viele Vorteile: mehr Rechenleistung bedeutet mehr Sicherheit, durch die Kosten entsteht ein Basiswert für den Coin und es wird Rechenkapazität für die Zukunft aufgebaut.

3.3 – Economies of Scale

Gemeinsam wirtschaftlicher – Mining-Pools

Während zu Beginn der Blockchain Mining noch mit dem eigenen Computer sinnvoll machbar war, ist dies heute kaum noch profitabel.

Über die letzten Jahre sind daher gigantische Mining-Pools entstanden, die Hallen voller Hochleistungsrechner betreiben.

Sie treten an die Stelle der Zentralbanken und des Finanzsystems, die politische Aufsicht wird durch Algorithmen ersetzt.

Die meisten Pools sind nur für Großinvestoren oder technisch versierte Experten geöffnet, nur wenige bieten auch Privatanlegern einen Zugang zum lukrativen Kryptomining.

3.4 – Rentabel

Finanzsystem 2.0 managen

Miner investieren viel Geld, um die Transaktionen der Blockchain zu dokumentieren und abzusichern. Sie stellen dem Netzwerk enorme Rechenpower zur Verfügung.

Im Gegenzug erhalten sie als Belohnung neu geschöpfte Bitcoins und die Gebühren aus den enthaltenen Transaktionen.

Da auf diese Weise eine dezentrale Geldschöpfung stattfindet, lösen die Miner im Bereich der Kryptowelt die Zentralbanken ab.

Langfristig wird dies sehr rentabel sein, kurzfristig kann es aber zu starken Schwankungen kommen. Im “Krypto-Winter” (2018/2019) sind viele Miner pleite gegangen, nur wenige konnten schwarze Zahlen schreiben.

Fazit – Mining

Ohne Mining gibt es keine Blockchain

Keine Blockchain funktioniert ohne das dezentrale Netzwerk der Miner. Die zentralen Institutionen, wie z. B. Banken, werden vom dezentralen Netzwerk der Miner ersetzt.

Die Miner werden für ihre geleistete Arbeit mit den neu generierten Coins der jeweiligen Blockchain entlohnt (z.B. Bitcoin oder ETH).

Das macht das Mining lukrativ und sehr interessant für innovative Investoren und kann ein Baustein einer Investment-Strategie sein (hierbei sollte aber auf das Timing geachtet werden).